Felix List: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitete er in Magdeburg (Fa. Baensch), Berlin und Frankfurt / Main (Fa. Isaac St. Goar). | Nach seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitete er in Magdeburg (Fa. Baensch), Berlin und Frankfurt / Main (Fa. Isaac St. Goar). | ||
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Von 1854 bis 1861 war List Leiter der Antiquariats­abteilung der Leipziger Fa. T. O. Weigel. Seine Einstellung erfolgte nach Vermittlung durch Hermann Francke, der hier schon seit 1848 arbeitete. | Von 1854 bis 1861 war List Leiter der Antiquariats­abteilung der Leipziger Fa. T. O. Weigel. Seine Einstellung erfolgte nach Vermittlung durch Hermann Francke, der hier schon seit 1848 arbeitete. | ||
Aktuelle Version vom 17. Februar 2025, 12:02 Uhr
Felix List war Buchhändler und Antiquar in Leipzig.
Leben
Felix List ()[1] wurde am 17. Januar 1824 als Sohn des Buchhändlers J. A. List in Berlin geboren.
Nach einer Buchhändlerlehre bei seinem Vater (Fa. List & Klemann) arbeitete er ab 1841 als Gehilfe in Buchhandlungen in Berlin (Fa. Finck), Zürich (Fa. Hanke) und Paris (Fa. A. Franck und Fa. Brockhaus & Avenarius). In Paris lernte er Hermann Francke (1822–1898) kennen, der zu dieser Zeit ebenfalls Gehilfe bei Brockhaus & Avenarius war.
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitete er in Magdeburg (Fa. Baensch), Berlin und Frankfurt / Main (Fa. Isaac St. Goar).

Von 1854 bis 1861 war List Leiter der Antiquariatsabteilung der Leipziger Fa. T. O. Weigel. Seine Einstellung erfolgte nach Vermittlung durch Hermann Francke, der hier schon seit 1848 arbeitete.
Am 2. Januar 1862 gründeten Felix List und Hermann Francke in Leipzig die Antiquariatsbuchhandlung List & Francke.
Felix List wirkte auch im Börsenverein der Deutschen Buchhändler und förderte dessen Bibliothek. Außerdem war er Stadtverordneter und Gutachter (vereidigter Taxator) an Leipziger Gerichten.
Felix List starb am 6. Februar 1892 im Alter von 68 Jahren in Leipzig.
Weblinks
Literatur
- Schmidt, Rudolf: Deutsche Buchhändler. Deutsche Buchdrucker. Berlin/Eberswalde 1902–1908, Seiten 626–628 (Online-Version)
Fußnoten
- ↑ korrekte Schreibweise in gebrochener Schrift